Grundsätze und Werte:

Das christlich-humanistische Menschenbild ist der Maßstab unseres politischen Handelns. Im Mittelpunkt dessen steht die Überzeugung von der Unantastbarkeit der Menschenwürde. Es ist dies eine jedem Menschen in gleicher Weise zugesprochene Würde, ganz unabhängig von körperlicher oder geistiger Leistungskraft, Religionsbekenntnis, sexueller Orientierung, Befindlichkeit, Hautfarbe, Herkunft, Einkommen, körperlicher Verfassung und geistigen Fähigkeiten.

Der Begriff der Menschenwürde ist deshalb so zentral, weil daraus alle unsere Grundwerte und politischen Überzeugungen abgeleitet werden können. Schwierige ethisch-politische Fragen, wie der Schutz ungeborenen Lebens, die Frage der Sterbehilfe, die Ablehnung der Todesstrafe oder ähnlich komplexe Themen, können nur unter Rückgriff auf den Begriff der Menschenwürde ganzheitlich und der Natur des Menschen angemessen diskutiert werden.

Weiters fußt der ÖAAB auf folgenden drei Prinzipien:

  • Personalitätsprinzip
  • Solidaritätsprinzip
  • Subsidiaritätsprinzip

 

Der ÖAAB bekennt sich zu den Werten:

  • Freiheit
  • Verantwortung
  • Nachhaltigkeit
  • Leistung
  • Solidarität
  • Subsidiarität
  • Gerechtigkeit

 

Geschichte:

Der ÖAAB auf Bundesebene wurde am 14. April 1945 und somit bereits vor der ÖVP gegründet. Der ÖAAB versteht sich als soziale Reformbewegung und ist in seinem Wirken eine Teilorganisation der ÖVP.

Der ÖAAB Salzburg wurde am 4. Oktober 1945 gegründet. Erster Landesobmann war Hermann Rainer, kaufmännischer Angestellter und FCG-Gewerkschafter aus Saalbach. Seit jeher setzt sich der ÖAAB für die Bedürfnisse der Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer ein.

 

Statut:

ÖAAB-Salzburg-Statut.pdf (1205 Downloads)