Der Salzburger ÖAAB-Landesobmann und Nationalratsabgeordnete Asdin El Habbassi reagiert kritisch auf die Forderungen des Grünen-Gewerkschafter und Nationalratskandidaten Markus Koza nach einer 35-Stunden Woche: „Die Forderung einer Arbeitszeitverkürzung auf 35 Stunden bei vollem Lohnausgleich ist unrealistisch und ein utopisches Wahlkampfversprechen der Grünen. Was wirklich helfen würde, ist eine sofortige Lohnnebenkostensenkung um den Faktor Arbeit zu entlasten und die Beschäftigung anzukurbeln.“

Eine Verkürzung der Arbeitszeit würde Arbeit und Lohnkosten verteuern, was in weiterer Folge Beschäftigung verhindern würde. Das würde dann vor allem den personalintensiven Mittelstand treffen und wäre ein klarer Wettbewerbsnachteil. „Das belegen Länder wie zum Beispiel Frankreich, die eine gesetzliche Verkürzung der Arbeitszeit vorgenommen haben und jetzt angesichts der negativen Folgen versuchen, diese wieder zurückzunehmen“, betont der Salzburger ÖAAB-Obmann. Dass Grünen-Klubobmann Albert Steinhauser seinen Kandidaten als „David“ im Kampf gegen Goliath darstellt, stehe für Klassenkampf wie in alten Zeiten. „Das ist nicht unser Stil. Wir brauchen Konzepte, die sich der Realität stellen und für mehr Beschäftigung im Land sorgen“, so El Habbassi abschließend.

Rückfragen & Kontakt:
Jure Mustac

Landesgeschäftsführer ÖAAB Salzburg
+43 662 / 871752-0
mustac@oevp-sbg.at
www.arbeitfuersalzburg.at