Die ÖVP-geführte Bundesregierung entlastet mit der Abschaffung der kalten Progression die Bürgerinnen und Bürger im nächsten Jahr mit insgesamt 2 Milliarden Euro. Nach der bereits fixierten Änderung der Steuerstufen hat sich die Bundesregierung jetzt auch auf die Verwendung des letzten Drittels der Mittel geeinigt, und dabei werden einige wichtige Forderungen des ÖAAB Salzburg umgesetzt.
„Seit Jahren deckt das amtliche Kilometergeld nicht mehr die gestiegenen Mobilitätskosten ab und führt bei Menschen, die ihr Auto für dienstliche Zwecke nutzen, zu einem realen Einkommensverlust. Deshalb ist die Erhöhung des Kilometergeldes auf 50 Cent eine wichtige Maßnahme, um die Menschen, die tagtäglich aufstehen und kontinuierlich Leistung erbringen, in Zeiten hoher Inflation zu entlasten. Das amtliche von derzeit 42 Cent ist seit 2008 nicht mehr angepasst worden und es war höchste Zeit, die Erhöhung umzusetzen. Der ÖAAB Salzburg und unsere ÖAAB&FCG Fraktion in der AK Salzburg haben sich seit vielen Jahren dafür eingesetzt. Wir sind froh, dass nun ein erster Schritt gelungen ist“, betonen ÖAAB Landesobmann LAbg. Karl Zallinger und ÖAAB&FCG Fraktionsobmann Hans Grünwald.
Zallinger und Grünwald zeigen sich erfreut über das Ende der schleichenden Steuererhöhung: „Auch die Tages- und Nächtigungsgelder werden erhöht. Tagesgelder für Inlandsdienstreisen dürfen dann bis zu 30 Euro betragen (bisher 26,40 Euro). Das Nächtigungsgeld wird von 15 auf 17 Euro angehoben. Das ist ein sozialpolitischer Meilenstein und trägt die Handschrift der Volkspartei. Ein erheblicher Teil des verbleibenden Drittels fließt in die zusätzliche Anpassung der Tarifgrenzen. Alle vier Tarifgrenzen steigen im kommenden Jahr um fast 4 Prozent. Damit werden nicht nur Menschen mit geringem Einkommen entlastet, sondern auch der Mittelstand wird diese Entlastung klar im Geldbörsel spüren“, so Zallinger und Grünwald abschließend.