Infrastruktur im ländlichen Raum wird konsequent ausgebaut
Salzburg investierte neuerlich 12,5 Mio. Euro in Erhaltung und Sanierung des Straßen- und Wegenetzes. Zusammen mit dem Breitbandausbau wird die regionale Infrastruktur und somit die Lebensqualität, die Modernität und Wettbewerbsfähigkeit des ländlichen Raums nachhaltig gestärkt.
Ein funktionierendes Straßen- und Wegenetz stellt nicht nur eine wichtige Lebensader für den ländlichen Raum und die Regionen dar, vielmehr ist eine gute infrastrukturelle Erschließung unserer ländlichen Region auch eine wesentliche Grundlage für den Tourismus im Land Salzburg. Umso wichtiger, dass das über 3.100 km lange Netz an ländlichen Wegen auch im Jahr 2021 mit insgesamt rund 12,5 Millionen Euro durch den Fonds zur Erhaltung des ländlichen Straßennetzes (FELS) erhalten und saniert werden konnte. Trotz der aufgetretenen Preissteigerungen konnte das ambitionierte Arbeitsprogramm für das Jahr 2021 zum Großteil umgesetzt werden. So wurden beispielsweise zahlreiche Brückensanierungen und Neubauten realisiert und im Rahmen der periodischen Fahrbahnsanierung konnten besonders viele Wegkilometer abgearbeitet und somit die fehlenden Sanierungslängen des vorangegangenen Jahres zur Gänze aufgeholt werden.
Diese Investitionen aus den Mitteln des FELS fügen sich gut in die großen Anstrengungen der Landesregierung, den ländlichen Raum nachhaltig zu stärken. So wird insbesondere im Hinblick auf die pandemiebedingten Änderungen unseres Alltags, Stichwort Tele-Arbeit und Homeschooling, ein immens großer Focus auf den Breitbandausbau im Flachgau, Pinzgau und Pongau gelegt, denn wie unser Landesrat Sepp Schwaiger sagt: „Datenautobahnen sind die Güterwege des 21. Jahrhunderts“.