Damit weitergeht, was gut begonnen hat
Vom Familienbonus Plus bis zum ersten Teil der Steuerreform wurden bereits in den vergangenen Monaten von Sebastian Kurz und seinem Team deutliche Schritte für eine spürbare Entlastung gesetzt. Damit nun weiter geht, was gut begonnen hat, setzt sich Sebastian Kurz dafür ein, dass nach der Wahl die weiteren Punkte aus dem Steuerentlastungspaket für die Österreicherinnen und Österreicher umgesetzt werden.
Der erste Teil der Steuerreform wurde bereits umgesetzt, nun gilt es den Weg der Entlastung fortzusetzen! Der ÖAAB hat dabei wesentliche Punkte eingebracht.
Die geplanten Maßnahmen im Überblick:
Senkung der Steuertarifstufen
Die derzeit geltenden 25, 35 und 42 Prozent sollen auf 20, 30 und 40 Prozent herabgesetzt werden. Durch die Senkung der Tarifstufen profitieren vor allem die unteren und mittleren Einkommensstufen.
Steuerfreie Beteiligung am Gewinn
Künftig sollen Arbeitgeber bis zu zehn Prozent ihres Gewinnes steuer-, sozialversicherungs- und lohnnebenkostenfrei an ihre Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter ausschütten können. Gedeckelt ist diese Gewinnbeteiligung mit 3.000 Euro pro Jahr und Person.
Überstunden steuerlich entlasten
Künftig soll die Zahl der begünstigten Überstunden, die derzeit überproportional stark besteuert sind, ausgeweitet werden, damit sich Mehrleistung wieder lohnt.
Entlastung beim Kauf des ersten Eigenheims
Künftig soll es eine Befreiung von staatlichen Gebühren wie Grunderwerbssteuer und Eintragungskosten ins Grundbuch bis zu einer Höhe
von 20.000 Euro beim Kauf der ersten Wohnung bzw. Hauses geben. Damit soll jungen Menschen erleichtert werden, sich Eigentum zu schaffen.
Abschaffung der kalten Progression
Wir fordern die Abschaffung der kalten Progression durch die Anpassung der Steuertarife an die Inflation. Die Beseitigung der heimlichen Einkommensteuererhöhungen ist eine Frage der Gerechtigkeit.
„Die erste Handlung, die ich gerne setzen möchte, sollte ich wieder Bundeskanzler werden, ist die Steuerreform. Wir wollen weiterhin vor allem auch für jene da sein, die täglich arbeiten und etwas leisten.“
ÖVP-Bundesparteiobmann Sebastian Kurz